Aktuell zeigen viele schulische Institutionen ihre Kreativität, auf welche Weise während der Corona-Pandemie zu unterrichten ist. Denn ein Besuchen der Schule ist nicht mehr möglich, da der Gesetzgeber dies angeordnet hat. Nun bestimmen Quarantäne und Online-Learning den Alltag der Schüler. Geht es nun in die Abschlussprüfungen über, stellen sich ganz neue Fragen. Wie ein möglicher Umgang mit Abiturprüfungen nun sein kann, soll im Folgenden diskutiert werden.
Abiturprüfung während der Corona-Pandemie und Quarantäne
Diskussionen über das Aussetzen der Abiturprüfungen zeigen aber, wie brisant das Thema wirklich ist. Denn Abiturprüfungen werden den Schülern in Anwesenheit und gleichzeitig übergeben. Wie ist das nun in der Corona-Pandemie möglich, wo sie doch in Quarantäne bleiben sollen? Kreative Ansätze und Durchführung von Abiturprüfungen sind deswegen angezeigt und notwendig. Eventuell sind mündliche Prüfungen ein idealer Ersatz und könnten die schriftlichen und standardisierten Prüfungen ersetzen. Zum Teil existieren je nach Bundesland bereits mindestens eine mündliche Prüfung innerhalb der anderen schriftlichen Abiturprüfungen. Das macht es ebenso deutlich, worum es eigentlich bei einer Abiturprüfung oder anderen Prüfungen überhaupt geht: Es geht um die Frage, ob die Schüler die Materie verstanden haben und sie wiedergeben können. Es muss also überprüfbar sein.
Diese mündliche Technik wird angewendet, um es genauso wie bei den schriftlichen Prüfungen herauszufinden. Es ist also möglich, dass jeder Prüfer damit kontrollieren kann, ob die Schüler ihre Materie beherrschen oder nicht. Hier sollte sich das Schulamt mit den Länderministerien Gedanken machen, ob dies nicht für dieses Jahr der Corona-Pandemie ausreichend sei. Denn die Abiturprüfungen brauchen die Schüler, damit sie schnell nach der erfolgreichen Bekämpfung der Corona-Pandemie studieren können. Ausnahmesituationen erfordern manchmal auch Ausnahmelösungen. Das zeigt sich bereits an dem Online-Unterricht, der meistenteils durchgeführt wird. Empfohlene Wettanbieter würden darauf allerdings nicht wetten.
Praktisches Vorgehen, um die Überprüfbarkeit zu erhalten
Um einen Vorteil der Abiturienten zu minimieren, die nachfolgend geprüft werden, muss jeder unterschiedliche und individuelle Fragen bekommen. Denn ansonsten sprechen sich die Schüler untereinander ab und verschaffen sich dadurch Vorteile gegenüber den Schülern, die zuerst geprüft wurden. Sie unterscheiden sich deswegen komplett von den schriftlichen Prüfungen. Da die bisherigen mündlichen Prüfungen bereits individuell sind, können diese Ansätze komplett auf alle Abiturprüfungen übertragen werden. Das ist natürlich für die Lehrer ein gewisser Mehraufwand. Da die Lehrer derzeit jedoch im Homeoffice sind und weniger Arbeitsauslastung haben, ist das Argument jedoch relativ zu sehen.
Fazit
Der Ansatz der generalisierten mündlichen Prüfungen ist vielleicht kein hundertprozentiger Ersatz, aber zumindest eine gute Alternative, um den Lernstoff prüfen zu können. Diese Situation und die alternativen Abiturprüfungen müssen ja nur für dieses Jahr gelten, da voraussichtlich eine Behandlung oder sogar Impfung gegen Corona in der nächsten Abiturzeit zur Verfügung stehen werden. Ist dies der Fall, kann der Normalzustand wiederhergestellt werden.
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